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Hilfe zu den benutzten Masseinheiten
EL | Esslöffel | TL | Teelöffel |
---|---|---|---|
Prise | Menge zwischen 2 Fingern | Msp. | Messerspitze, ca. 2 – 3 Prisen |
kg | Kilogramm | gr | Gramm |
l | Liter (10 dl) | dl | Deziliter (10 cl) |
cl | Zentiliter (10 ml) | ml | Mililiter |
Bd. | Bund | Tasse | ca. 125-200 ml |
Glas | ca. 100-125 ml | Handvoll | ca. 4 EL, 10-60 g |
So geht es
Die Rosinen unter heissem Wasser spülen. In eine kleine Schüssel geben und mit dem Sherry beträufeln. Etwa 30 Minuten ziehen lassen.
Die Rüebli schälen, in dünne Scheiben schneiden, dann in Streifen und schliesslich in kleine Würfelchen schneiden.
Die Frühlingszwiebeln rüsten. Das Weiss der Zwiebeln fein hacken. Das schöne Grün in feine Ringe schneiden. Einige Basilikumblätter zur Garnitur beiseitelegen. Restliche Blätter fein hacken. Die Eier schälen und klein würfeln.
In einer Schüssel Mascarpone, Crème fraîche, Zitronensaft, Currypulver, Worcestersauce, Salz und Pfeffer verrühren. Rüebli, Frühlingszwiebeln, gehackten Basilikum, Eier und die abgetropften Rosinen untermischen. Das Tatar wenn nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum anrichten einen Ausstechring auf einen Teller setzen, mit Rüebli Tatar füllen und den Ring sorgfältig entfernen. Das Rüebli Tartar mit Basilikum und Schnittlauch garnieren.
Notizen, Tipps und Bemerkungen
Tartar oder Tatar?
Einem Mythos nach soll das Wort an das gefürchtete Mongolenvolk der Tataren aus dem 13. Jahrhundert angelehnt sein. Diese sollen bei ihrem Zug durch Osteuropa alles kleingehackt haben, was sich ihnen in den Weg stellte. Für dieses Benehmen verpasste man ihnen den griechischen Beinamen «Tartarus». Ob das wirklich stimmt? Ein Blick in den Duden klärt jedoch auf: Es sollte immer «Tatar» heissen.